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Paul

Do. 20.08.15 / Ruhetag / Emmen

Aktualisiert: 22. Juli 2020


Neben meinem Zelt hat sich ein Tunesier der mit dem Flugzeug unterwegs ist niedergelassen, er fragte mich ob wir zusammen abends Kochen könnten, da er ein wenig italienisch spricht wie ich, haben wir uns so verständigen können. Ich bejahte seine Frage und so gingen gegen Abend nach Emmen einkaufen, nicht vorher aber in einer Bar eins trinken zu gehen, es blieb nicht nur beim einem Kaffee, nein, wir rauchten noch einen zusammen (nein, keine Handelsüblichen Zigaretten) und da ich schon in Holland bin und die Ware legal kaufen kann, habe ich noch wenige Gramme für unterwegs eingekauft. Nach dem Besuch der Bar gings ins nächste Lebensmittelgeschäft um für den Abend einzukaufen, was sich als äusserst schwierig herausstellte, zuerst wollte er Spaghetti einkaufen,ich versuchte ihn darauf aufmerksam zu machen, das meine Pfanne zu klein ist für Spaghetti, es sein denn man würde sie brechen, was er aber nicht wollte, weiter zu Lebensmittel die für mich ungeniessbar sind. (ja ich bin eine kulinarische Banause) ich zeigte ihm daraufhin in der Fleischabteilung was ich gern Essen würde, was wiederum ihn als Tunesier "verboten" war, nun gut, wir kauften Teigwaren und was weiss ich was alles ein. Zuhause meine Küche hervorholen und seine "Kocherei" ging los. Ich kann seine Kocherei nicht nachvollziehen und was er alles in die Pfanne tat, nach sehr langer Zeit war sein Gericht fertig und er gab mir einen Teller voll zum Essen, ich "würgte" sein Essen herunter, denn es war nicht "zwingend schlecht" aber gut schmeckt anders, er hat gemerkt das es mir nicht schmeckt und nicht noch mehr haben wollte, er seinerseits nahm nichts zu sich, erst sehr viel später ass er auch wenig davon, den ganzen Rest, und das nicht zu wenig packte er in eine Plastiktüte ein. So macht man seine Erfahrungen mit anderen Esskulturen

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CP Emmendennen


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